Melatonin Vitabalans 3 mg Tabletten

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rezeptpflichtig

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  • Beschreibung

Anwendungshinweise

  • Die übliche Dosis beträgt eine 3 mg-Tablette einmal täglich zur Ortszeit vor dem Zubettgehen, beginnend bei Ankunft am Reiseziel, über maximal 4 Tage. Die Einnahme der Tablette(n) sollte nicht vor 20:00 Uhr oder nach 04:00 Uhr erfolgen. Der Zeitpunkt der Einnahme von Melatonin ist wichtig.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke ein.
  • Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die übliche Dosis beträgt eine 3 mg-Tablette einmal täglich zur Ortszeit vor dem Zubettgehen, beginnend bei Ankunft am Reiseziel, über maximal 4 Tage. Die Einnahme der Tablette(n) sollte nicht vor 20:00 Uhr oder nach 04:00 Uhr erfolgen. Der Zeitpunkt der Einnahme von Melatonin ist wichtig.
  • Wenn die Standarddosis von 3 mg Melatonin die Symptome nicht ausreichend mindert, kann eine 5 mg-Tablette anstelle der 3 mg-Tablette eingenommen werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten oder ein Kind versehentlich das Arzneimittel eingenommen hat, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder suchen Sie das nächst gelegene Krankenhaus auf, um das Risiko beurteilen zu lassen und Anweisungen zu erhalten.
    • Die Einnahme von mehr als der empfohlenen Tagesdosis kann Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit hervorrufen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Es sind keine schädlichen Wirkungen für den Fall einer Unterbrechung oder vorzeitigen Beendigung der Behandlung bekannt. Für die Anwendung von sind nach Abschluss der Behandlung keine Absetzreaktionen bekannt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apotheke.

Indikation

  • Der Wirkstoff von dem Arzneimittel, Melatonin, gehört zu einer Gruppe von natürlich vorkommenden Hormonen, die vom Körper produziert werden.
  • Es wird angewendet zur kurzzeitigen Behandlung des Jetlags bei Erwachsenen. Als Jetlag wird eine nach Langstreckenflügen über mehrere Zeitzonen auftretende Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus bezeichnet.

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Melatonin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Mögliche Nebenwirkungen der kurzzeitigen Anwendung von Melatonin bei Jetlag sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Benommenheit, Tagesschläfrigkeit und Desorientiertheit.
  • Bei der Anwendung im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen führt Melatonin zu einer Vielzahl unerwünschter Wirkungen.
  • Wenn bei Ihnen eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt, nehmen Sie keine weiteren Tabletten mehr ein und wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt:
    • Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Schmerzen im Brustraum
    • Selten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)
      • Bewusstseinsverlust oder Ohnmachtsanfall
      • Starke Schmerzen im Brustkorb durch Angina pectoris
      • Herzklopfen
      • Depressionen
      • Sehstörung
      • Desorientiertheit
      • Drehschwindel
      • Auftreten roter Blutzellen im Urin
      • Verminderte Zahl weißer Blutzellen im Blut
      • Verminderte Zahl von Blutplättchen mit dadurch erhöhtem Risiko für Blutungen oder Blutergüssen
      • Schuppenflechte (Psoriasis)
    • Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Überempfindlichkeitsreaktion
      • Schwellung der Haut
  • Wenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, wenden Sie sich an Ihren Arzt:
    • Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Reizbarkeit, Nervosität, Rastlosigkeit, Schlaflosigkeit, anormale Träume, Albträume, Angst, Migräne, Kopfschmerzen, Lethargie (Müdigkeit, Antriebslosigkeit), Rastlosigkeit im Zusammenhang mit gesteigerter Aktivität, Benommenheit, Müdigkeit, Bluthochdruck, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Mundgeschwüre, Mundtrockenheit, Übelkeit, Veränderungen in der Zusammensetzung des Blutes, die eine Gelbfärbung der Haut oder des Augenweiß hervorrufen können, Entzündung der Haut, nächtliches Schwitzen, Juckreiz, Hautausschlag, trockene Haut, Schmerzen in Armen und Beinen, Ausscheidung von Glukose im Urin, übermäßiges Eiweiß im Urin, Wechseljahressymptome, Schwächegefühl, abnorme Leberfunktion sowie Gewichtszunahme.
    • Selten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)
      • Gürtelrose (Herpes zoster), hoher Blutfettgehalt, Veränderung der Stimmungslage, Aggression, Agitiertheit (krankhafte Unruhe, Zappeln, Unfähigkeit still zu sitzen), Weinen, Stresssymptome, vorzeitiges frühmorgendliches Erwachen, gesteigerte Libido (vermehrter Geschlechtstrieb), gedrückte Stimmung, Beeinträchtigung der Gedächtnisleistung, Aufmerksamkeitsstörung, Verträumtheit, Restless-Legs-Syndrom (Gefühlsstörungen und Bewegungsdrang in den Beinen, häufig einhergehend mit unwillkürlichen Bewegungen), schlechte Schlafqualität, kribbelndes Hautgefühl, vermehrter Tränenfluss (tränende Augen), lageabhängiger Schwindel (Benommenheit beim Aufstehen oder Sitzen), Hitzewallungen, saures Aufstoßen, Magenbeschwerden, Blasenbildung im Mund, Zungengeschwüre, Magenverstimmung, Erbrechen, auffällige Darmgeräusche, abgehende Winde, übermäßige Speichelproduktion, Mundgeruch, Bauchbeschwerden, Magenerkrankungen, Entzündung der Magenschleimhaut, Ekzem, Hautausschlag, Hautentzündung der Hände (Handdermatitis), juckender Hautausschlag, Nagelerkrankungen, Arthritis, Muskelkrämpfe, Nackenschmerzen, nächtliche Krämpfe, Ausscheidung großer Harnmengen, nächtliches Urinieren, verlängerte Erektion, die schmerzhaft sein kann, Entzündung der Prostata, Abgeschlagenheit, Schmerzen, Durst, erhöhte Leberwerte, abnorme Blutelektrolyte und abnorme Laborwerte.
    • Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Schwellung von Mund oder Zunge, Hoher Blutzuckerspiegel und anormale Milchsekretion.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apotheke. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Warnhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie
      • an Epilepsie leiden. Melatonin kann die Anfallshäufigkeit bei Patienten mit Epilepsie erhöhen.
      • an einer schweren Störung der Nierenfunktion leiden. Die Anwendung dieses Präparates bei Menschen mit Nierenerkrankungen wird nicht empfohlen.
      • an einer Störung der Leberfunktion leiden. Die Anwendung des Arzneimittels bei Menschen mit Lebererkrankungen wird nicht empfohlen.
      • an einer Autoimmunerkrankung (d.h. ihr Körper wird durch das eigene Immunsystem "angegriffen") leiden. Die Anwendung von Melatonin wird in diesem Fall nicht empfohlen.
      • an Diabetes oder einer Glukosetoleranzstörung (gestörte Zuckerverwertung) leiden, da Melatonin möglicherweise den Blutzuckerspiegel beeinflussen kann.
    • Kinder und Jugendliche
      • Die Sicherheit und Wirksamkeit von Melatonin bei Kindern ist nicht erwiesen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Dieses Arzneimittel hat einen mäßigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Es kann unter anderem Schläfrigkeit verursachen. Die Aufmerksamkeit kann über mehrere Stunden nach der Einnahme beeinträchtigt sein. Führen Sie nach der Einnahme von dem Präparat kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen.

bei Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke um Rat.
  • Die Anwendung des Präparates während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen. Zu diesen Arzneimitteln gehören:
      • Fluvoxamin (zur Behandlung von Depressionen und Zwangsstörungen), Chinolone und Rifampicin (zur Behandlung bakterieller Infektionen), Östrogene (zur Schwangerschaftsverhütung oder in der Hormonersatztherapie), Carbamazepin (zur Behandlung der Epilepsie) und Psoralene (zur Behandlung von Hauterkrankungen wie z. Psoriasis.).
      • Adrenerge Agonisten/Antagonisten (wie bestimmte Arten von Arzneimitteln zur Blutdruckregulation durch Engstellung der Gefäße, abschwellende Nasensprays oder -tropfen, blutdrucksenkende Arzneimittel), Opiatagonisten/-antagonisten (wie Arzneimittel zur Behandlung von Drogenabhängigkeit), Prostaglandinhemmer (wie nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel), Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Antidepressiva), Tryptophan und Alkohol.
      • Benzodiazepine und Hypnotika vom Nicht-Benzodiazepin-Typ (Schlafmittel wie Zaleplon, Zolpidem und Zopiclon).
      • Thioridazin (zur Behandlung der Schizophrenie) und Imipramin (zur Behandlung von Depressionen).
      • Warfarin (zur Hemmung der Blutgerinnung) - die Blutgerinnung sollte mithilfe labormedizinischer Tests (International Normalized Ratio, INR) überwacht werden.
      • Rauchen kann die Wirksamkeit des Arzneimittels herabsetzen, weil die Bestandteile im Tabak den Abbau von Melatonin durch die Leber verstärken können.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Nahrungsmittel können die Wirksamkeit des Präparates beeinträchtigen. Es wird empfohlen, in den 2 Stunden vor und nach der geplanten Einnahme von Melatonin keine Nahrung aufzunehmen. Personen mit signifikant erhöhten Blutzuckerwerten oder Diabetes wird empfohlen, mindestens 3 Stunden vor der Einnahme von Melatonin keine Nahrung aufzunehmen.
    • Trinken Sie vor, während und nach der Einnahme des Arzneimittels keinen Alkohol, weil Alkohol den Schlaf verschlechtern und die Wirksamkeit des Präparates beeinflussen kann.

Wirkstoff(e)

Melatonin

Hilfsstoff(e)

Maisstärke, vorverkleistert
Cellulose, mikrokristallin
Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
Silicium dioxid, hochdispers
Calcium hydrogenphosphat 2-Wasser

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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